„POST CITY – Lebensräume für das 21. Jahrhundert“ lautet der Titel der Ars Electronica 2015. Das Festival fragt danach, wie unsere künftigen Städte wohl beschaffen sein werden, wenn in den Fabriken mehr Roboter als Menschen arbeiten, alles intelligent miteinander vernetzt ist, die Autos autonom fahren und die Post per Drohne zugestellt wird? Und was es für die künftigen Megacities – vor allem jene an den Küsten – bedeutet, wenn der Klimawandel endgültig seine Wirkung entfaltet? Das Rethinking des städtischen Lebensraumes hat bereits begonnen und überall auf der Welt entstehen spannende Ideen für neue Architekturen und gesellschaftliche Organisationsformen, die den Veränderungen der nächsten Jahrzehnte gewachsen sind.
In der für Ars Electronica typischen Verbindung von Kunst, Technologie und Gesellschaft werden sich vom 3. bis 7. September 2015 ExpertInnen aus aller Welt in Linz zu einem außergewöhnlichen Thinktank zusammenfinden. Und das an einem außergewöhnlichen Ort: Mitten am Linzer Bahnhofsgelände wird das ehemalige Post- und Paketverteilerzentrum mit einer Fläche von 100.000 Quadratmetern zum Schauplatz des Festivals und einem öffentlich zugänglichen Labor für die Stadt der Zukunft. Weitere Festival-Locations werden das OK Offenes Kulturhaus OÖ, das CENTRAL, der Hauptplatz, das LENTOS Kunstmuseum Linz sowie das Ars Electronica Center sein.
aec.at
Unser Video bei unserem letzten Besuch auf der ars electronica 2014:
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Und unser ausführliches Gespräch mir Roy Ascott, der mit dem neu geschaffenen Goldene Nica-Preis ausgezeichnet, der Visionären im Bereich der Medienkunst Anerkennung zollt.
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Presse
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