Während die Ars Electronica 2007 das Verhältnis von Privatheit und Öffentlichkeit thematisierte, widmet sich die diesjährige Ars Electronica dem Wert geistigen Eigentums in unserer Wissensgesellschaft, die ihre neue ökonomische Basis auf Kreativität und Innovation aufbauen will.
Von 4. bis 9. September 2008 lädt Ars Electronica KünstlerInnen, Netzwerk-NomadInnen, TheoretikerInnen, TechnologInnen und Rechtsgelehrte aus aller Welt nach Linz, deren Recherche in Form von Symposien, Ausstellungen, Performances und Interventionen über klassische Konferenz- und Kulturräume hinaus in die ganze Stadt getragen wird.
Neben den zahlreichen Veranstaltungen finden folgende 3 Ausstellungen statt:
- Hybrid Ego. Towards A New Horizon of Hybrid Art - The University of Tokyo --> Seit dem Jahr 2002 lädt die Ars Electronica jeweils eine Kunstuniversität ein. Mit der Tokyo University nimmt erstmals eine allgemeine Universität am Festival teil. Die Tokyo University zeigt 25 Arbeiten aus drei Lehrgängen (Graduate School of Interdisciplinary Information Studies (III), der Graduate School of Information Science and Technology und der Graduate School of Engineering), die allesamt um ein Thema kreisen: Hybrid Ego, das veränderte, durch Technik transformierte Ich.
- Ecology of the techno mind - The Featured Artscene 08 --> Setzte die Ars Electronica bislang stets eine/n Featured Artist in Szene, steht mit der jungen wie produktiven Medienkunstszene Sloweniens zum ersten Mal ein KünstlerInnenkollektiv im Rampenlicht.
- CyberArts --> Digitale Kunst auf höchstem Niveau - die CyberArts-Schau präsentiert eine Auswahl der besten Arbeiten des Prix Ars Electronica.
Abbildung: OF Lab, Kuratiert von Zachary Lieberman, Theodore Watson (US), Quelle: Zachary Lieberman, Theodore Watson (US)
weiter Informationen zum Programm, unter: aec.at
ch
Kataloge/Medien zum Thema:
Ars Electronica
Akademie der Künste
GalerieETAGE im Museum Reinickendorf
Verein Berliner Künstler
Galerie Johannisthal
Haus am Lützowplatz