Studierende der Universität Paderborn stellen Museumskoffer im Arp Museum aus
Nov 25 | Universität Paderborn
Eingabedatum: 16.11.2025

Foto (Universität Paderborn, Lisa Rempe/Larissa Eikermann): Der Museumskoffer zum Thema „Der Einfluss Edgar Allan Poes auf die Werke von Léon Spilliaert – ‚Licht und Schatten, schön und grotesk‘“ von Tilman Storch.
„Seelenlandschaften“: Studierende der Universität Paderborn stellen fünf Museumskoffer im Arp Museum aus
Am Sonntag, 23. November, eröffnet im Arp Museum in Remagen (Rheinland-Pfalz) die Ausstellung „Seelenlandschaften. James Ensor – Claude Monet – Léon Spilliaert“ mit einem Schwerpunkt auf den Werken belgischer Künstler vom Impressionismus bis zur klassischen Moderne. Mit dabei: fünf Museumskoffer der Universität Paderborn, die im Rahmen eines gemeinsamen Lehrprojekts der Fächer Kunst und Französisch in Zusammenarbeit mit dem Belgienzentrum (BELZ) entstanden sind. Die Studierenden haben sich im Rahmen einer Exkursion nach Flandern und Brüssel intensiv mit den Werken der Symbolisten Léon Spilliaert und George Minne auseinandergesetzt, um unter der Anleitung von Dr. Larissa Eikermann vom Fach Kunst und Prof. Dr. Sabine Schmitz, Institut für Romanistik/Vorsitzende des BELZ, die Museumskoffer zu erarbeiten. In die Gestaltung der Koffer sind die Eindrücke der Exkursion sowie die anschließende Forschung zum belgischen Symbolismus und den Künstlern eingeflossen, sodass jedes Exemplar ein eigenständiges Kunst- und Vermittlungsobjekt ist.
„Durch die sorgfältig ausgewählten und gestalteten Objekte entsteht ein Lernerlebnis, das zum Entdecken, Wahrnehmen und Gestalten anregt“, sagt Dr. Eikermann. „Das Ziel der Koffer ist es, Neugier zu wecken und sie laden dazu ein, sich dem Symbolismus in Belgien nicht nur intellektuell zu nähern, sondern ihn auch kreativ mit allen Sinnen zu begreifen“, ergänzt Prof. Schmitz. Bereits zum zweiten Mal sind diese Koffer nun auf Anfrage eines Museums auf Reisen. Das Projekt macht deutlich, wie Lehre, Forschung, künstlerische Praxis und Mediation von Wissen ineinandergreifen. Es verbindet Wissenschaft mit sinnlicher Erfahrung und öffnet neue Wege, Kunst- und Kulturgeschichte lebendig zu vermitteln. Die Paderborner Museumskoffer sind bis zum 8. März 2026 im Arp Museum zu sehen. Auch ein Katalog zu diesen und weiteren Museumskoffern, die im Rahmen des Projekts entstanden sind, wurde erstellt. Er ist unter dem Titel „Belgischer Symbolismus zum Be/Greifen nah: Museumskoffer zum Werk von Léon Spilliaert und George Minne“ erschienen.
Weitere Informationen gibt es auf der Seite des Arp Museums:arpmuseum.org
„Seelenlandschaften“: Studierende der Universität Paderborn stellen fünf Museumskoffer im Arp Museum aus
Am Sonntag, 23. November, eröffnet im Arp Museum in Remagen (Rheinland-Pfalz) die Ausstellung „Seelenlandschaften. James Ensor – Claude Monet – Léon Spilliaert“ mit einem Schwerpunkt auf den Werken belgischer Künstler vom Impressionismus bis zur klassischen Moderne. Mit dabei: fünf Museumskoffer der Universität Paderborn, die im Rahmen eines gemeinsamen Lehrprojekts der Fächer Kunst und Französisch in Zusammenarbeit mit dem Belgienzentrum (BELZ) entstanden sind. Die Studierenden haben sich im Rahmen einer Exkursion nach Flandern und Brüssel intensiv mit den Werken der Symbolisten Léon Spilliaert und George Minne auseinandergesetzt, um unter der Anleitung von Dr. Larissa Eikermann vom Fach Kunst und Prof. Dr. Sabine Schmitz, Institut für Romanistik/Vorsitzende des BELZ, die Museumskoffer zu erarbeiten. In die Gestaltung der Koffer sind die Eindrücke der Exkursion sowie die anschließende Forschung zum belgischen Symbolismus und den Künstlern eingeflossen, sodass jedes Exemplar ein eigenständiges Kunst- und Vermittlungsobjekt ist.
„Durch die sorgfältig ausgewählten und gestalteten Objekte entsteht ein Lernerlebnis, das zum Entdecken, Wahrnehmen und Gestalten anregt“, sagt Dr. Eikermann. „Das Ziel der Koffer ist es, Neugier zu wecken und sie laden dazu ein, sich dem Symbolismus in Belgien nicht nur intellektuell zu nähern, sondern ihn auch kreativ mit allen Sinnen zu begreifen“, ergänzt Prof. Schmitz. Bereits zum zweiten Mal sind diese Koffer nun auf Anfrage eines Museums auf Reisen. Das Projekt macht deutlich, wie Lehre, Forschung, künstlerische Praxis und Mediation von Wissen ineinandergreifen. Es verbindet Wissenschaft mit sinnlicher Erfahrung und öffnet neue Wege, Kunst- und Kulturgeschichte lebendig zu vermitteln. Die Paderborner Museumskoffer sind bis zum 8. März 2026 im Arp Museum zu sehen. Auch ein Katalog zu diesen und weiteren Museumskoffern, die im Rahmen des Projekts entstanden sind, wurde erstellt. Er ist unter dem Titel „Belgischer Symbolismus zum Be/Greifen nah: Museumskoffer zum Werk von Léon Spilliaert und George Minne“ erschienen.
Weitere Informationen gibt es auf der Seite des Arp Museums:arpmuseum.org
Presse






