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Boris Lurie

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John Bock. Der Pappenheimer

Aktionen

1.5. – 30. 6.2013 | Kunstverein Hamburg

John Bock (*1965, lebt in Berlin) lernte zuerst Betriebswirtschaft, bevor er bis 1997 an der Hochschule für bildende Künste bei Franz Erhard Walther studierte. Schon während dieser Zeit entwickelte er die Form der Lecture-Performance, die sein Werk bis heute prägt. Diese, mit dem vielleicht irreführenden Begriff „Vortag“ bezeichneten Aktionen, verbinden Dada und absurdes Theater, Groteske mit Selbstironie und beziehen das Publikum immer direkt mit ein. Manchmal wird es Bestandteil der Aktionen, oftmals wird es aber zu einem Spiegel seiner eigenen Präsenz. Während Bock anfangs alleine auf der Bühne wirkte, kamen später auch Laiendarsteller und professionelle Schauspieler hinzu. Sie alle tragen eigenwillige Kostüme, Körperergänzungen oder werden Teil von organisch wirkenden Apparaturen, aus denen nicht selten glibbrige Flüssigkeiten tropfen. Die „Vorträge“ entwickelten sich immer mehr zu raumfüllenden und ausufernden Installationen, bei denen die Requisiten und Kostüme zu künstlerischen Skulpturen und Objekten werden. Es ist das Chaos, welches ihn interessiert, die Hinterfragung der Sicherheit und der Norm. Bock erhebt keine Ansprüche auf Konsistenz, auf Klarheit und erzählerische Folgerichtigkeit. Nur wenige Begriffspaare oder gar Sätze sind in seinen Aktionen zu verstehen. Er liebt das Spiel mit Anspielungen, die vielleicht gar keine sind oder sein wollen. Er überlässt es den ZuschauerInnen, Querverweise oder Anknüpfungspunkte zu finden.

Mit der geplanten Präsentation im Kunstverein Hamburg im Mai 2013 erhält John Bock die erste institutionelle Ausstellung in Hamburg, eine längst überfällige Würdigung seines vielseitigen Schaffens. Bock verwandelt die erste Etage des Kunstvereins in eine Gesamtinstallation, die die unterschiedlichen Aspekte seines Werkes vereint und als Geruchsstation fungiert, deren Ursprünge für die BesucherInnen aber im Verborgenen bleiben. Durch Gänge geleitet, in kleine Räume geführt, verlieren die BesucherInnen das Gefühl für den Raum und müssen sich so auf diese ungewohnte Wahrnehmungssituation einstellen.

Parallel wird die Ausstellung Meta-Kubismus mit Arbeiten von Nader Ahriman gezeigt.

Der Kunstverein, seit 1817.
Klosterwall 23
20095 Hamburg
Tel. +49(0)40 32 21 58
kunstverein.de


pm





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