Kunsthochschule für Medien Köln im April
Eingabedatum: 01.04.2024

Kunst/Performances
VOLTAGE! VOLTAGE!
12 Künstler*innen zeigen ein Wochenende lang ihre Performances, entstanden im Seminar urban stage ff. von Prof. Mischa Kuball an der Kunsthochschule für Medien Köln
Eröffnung: Freitag, 5. April 2024, 19 Uhr, Westwerk., Admiralitätstr. 74, 20459 Hamburg, Eintritt frei
Fortlaufende Performances bis Sonntag, 7. April, 2024, 24 Uhr
Vom 5. bis 7. April 2024 verwandeln 12 junge Künstler*innen der KHM die Räume des Hamburger Westwerk. in einen Energiespeicher. Skulpturale, akustische, visuelle und literarische Elemente bilden dabei die Grundlage des Programms, das aus fortlaufenden, permanenten Performance besteht. "Don't you wanna know how we keep startin' fires?" Teilt die Verletzlichkeit, Intimität, Begehren, Todessehnsucht, Shape Shifting und (De-)Formation in unserem 53-stündigen Live-Event und verwandelt das Westwerk. und seine Umgebung in einen explosiven Ort.
Mit Performances von Kristina Bublevskaya, Dagmar Buchenthal, Bidisha Das, Maja Funke, Johannes Hoffmann, Lisa James, Badr Kamoona, Ella Kühn, Tatsiana Licheuskaya, Mary Mikaelyan, Seylee, Artiom Zavadovsky.

Kunst/Ausstellung
Degree show: Doris Treitz - Austauschbare Orte und Artificial Super SurroundingsVom 9. bis 15. April 2024, Kunsthochschule für Medien Köln, Filzengraben 2, 50676 Köln
Öffnungszeiten: Mo/Fr, 17 bis 19 Uhr und nach Vereinbarung
Midissage: Freitag, 12.04., ab 18 Uhr, Eintritt frei
Die Ausstellung "Austauschbare Orte und Artificial Super Surroundings" präsentiert fotografische Arbeiten der Künstlerin Doris Treitz. In ihrer Diplomausstellung zeigt sie Fotografien, welche an austauschbaren Orten entstanden sind, sogenannten "Nicht-Orten" – nach der Definition des französischen Anthropologen Marc Augé –, Orte die keine eigene Identität haben, da sie lediglich zu bestimmten Zwecken errichtet wurden, nicht aber historisch gewachsen sind.

Soundart/Performance
soundings #41 – Ach KuhzunftDer Dortmunder Künstler und Musiker Achim Zepezauer ist auf Einladung des Soundbereichs zu Gast an der Kunsthochschulel für Medien Köln
Donnerstag, 11. April, 20 Uhr, Aula, Filzengraben 2, 50676 Köln, Eintritt frei
Aktuell entwickelt Achim Zepezauer im Rahmen eines Residenzprogramms in Linz eine neue Solo-Performance im konzertanten Rahmen, bei der er unterschiedliche Technik und Mikrofonierungen miteinander kombiniert und verschiedene Aspekte der Musik und des Klangs in Verbindung mit Abstraktion und Konkretisierung erforscht: Piezos, Schallwandler, Ultraschallmikrofone und Field Recordings treffen auf Songwriting und Visuals.
Zepezauer kuriert experimentelle Konzerte im mex im Künstlerhaus Dortmund, gestaltet Plattencover, töpfert, macht gelegentlich animierte Kurzfilme und moderiert eine Radiosendung.
Als Musiker performt er sowohl solo als auch in Kooperationen mit zahlreichen Musiker*innen und Besetzungen, u.a. mit Knu!, Das Behälter, Hempelstern-Terzett und The Dorf.

Vortrag/Film
INTO THE WILD stellt sich vor und das IFFF Dortmund+Köln präsentiert den Nachwuchs-Wettbewerb für Bildgestalter*innenFreitag, 19. April 2024, 19 Uhr, Aula, Filzengraben 2, 50676 Köln, Eintritt frei für Studierende der KHM
Karten über rausgegangen.de/panel-into-the-wild-0 und rausgegangen.de/bildgestalterinnen
19 Uhr, Into the Wild, das Mentoringprogramm der deutschen Filmhochschulen für Filmemacher*innen stellt sich vor
20 Uhr, Screening "Life Is Not a Competition, But I’m Winning" (DE2023, 79 Min.), Preisträgerin-Film des Nachwuchs-Wettbewerbs für Bildgestalter*innen des IFFF Dortmund+Köln, Regie: Julia Fuhr Mann, DoP: Caroline Spreitzenbart
Das einjährige, intersektional ausgerichtete Mentoring-Programm INTO THE WILD richtet sich an junge Filmemacher*innen aller großen Filmhochschulen in Deutschland. INTO THE WILD empowert junge Frauen während der sensiblen Phase des Berufseinstiegs in der Filmbranche und bringt den Nachwuchs mit Entscheidungsträger*innen und erfahrenen Frauen* aus der Branche zusammen. Es sprechen Organisator*innen, Ehemalige und Mentor*innen, die erläutern, warum das 2017 ins Leben gerufene Programm so dringend notwendig für die deutsche Filmbranche war und ist. Sie präsentieren Ausschnitte aus Projekten, die während des Mentoring-Programms entwickelt wurden.
Im Anschluss folgt der hybride Dokumentarfilm "Life Is Not a Competition, But I’m Winning“. Caroline Spreitzenbart erhält für ihre Kameraarbeit an dem Film den Preis für die beste Bildgestaltung Dokumentarfilm 2024. In kaum einem Gesellschaftsbereich wird das binäre Geschlechtersystem so hartnäckig aufrechterhalten wie im Sport. Mit einer Mischung aus Collage, Stilisierung, performativen Elementen und Agitprop wird eine queer-feministische Alternative zur Welt des Sports entworfen. Im Anschluss: Caroline Spreitzenbart und Julia Fuhr Mann im Gespräch mit der Jury des Wettbewerbs Bildgestaltung.
Kunst/Vortrag auf Englisch
Enhancing Solidarity through Community PracticesSujatro Ghosh in conversation with donna Kukama, Professor of Contemporary Art / Global South at the KHM. The conversation in English.
Donnerstag, 25. April 2024, 19 Uhr, Aula, Filzengraben 2, 50676 Köln, Eintritt frei
The public conversation with multidisciplinary artist-activist Sujatro Ghosh will focus on his community-based practices, which he often refers to as acts of solidarity. He will discuss the tapestry of community practices that he often uses to bring people together through public workshops (fermentation and pickling), dinners, community cooking sessions, and more. These community practices transcend individual differences, often becoming fertile ground for solidarity.
Sujatro Ghosh was born in Kolkata, India. His practice attempts to initiate a conversation about social action and political protest which produces the conditions for othered voices to be heard. His works combine conceptual and material adventures produced by radical thought primarily around queer rights, diasporic tensions, women’s rights, climate justice, gastro-politics, and transnational migration. Sujatro works with film, performance, poetry, fabric works, and photography. His current work deals with the relationship between food, memory, violence, and justice.
Kunsthochschule für Medien Köln
Academy of Media Arts Cologne
Peter-Welter-Platz 2
50676 Köln
khm.de
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