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Boris Lurie

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zero is the moon

Apr 24 | nova space, Universitätsgalerie der Bauhaus-Universität Weimar
Eingabedatum: 19.04.2024

zero is the moon

Grafik: Adrian Palkobilder


»zero is the moon« – Universitätsgalerie »nova space« präsentiert neue Ausstellung
www.uni-weimar.de


Vom 24. April bis 11. Juni 2024 stellen Studierende und externe Künstler*innen unter dem Titel »zero is the moon« Arbeiten aus, die sich mit den Möglichkeiten eines Neuanfangs auseinandersetzen. Interessierte sind herzlich zur Eröffnung am Dienstag, 23. April 2024, 18 Uhr, in die temporären Räumlichkeiten des »nova space« – der Universitätsgalerie der Bauhaus-Universität Weimar – in der Berkaer Straße 11 eingeladen!

In der Ausstellung werden Werke unterschiedlicher Genres präsentiert, darunter Zeichnungen, Skulpturen, Lichtinstallationen und Keramik. Einige der Arbeiten greifen den im Titel genannten Mond als konkretes und universelles Motiv auf. So zeigt Fion Pellacini neben seiner begehbaren Installation zum brasilianischen Modernismus, eine Mond-Skulptur aus Seife. Mira Manns Lichtinstallation »imposter (mercuryaristocrats)«, verkörpert die hybride Rolle eines Papierlampions, seine Bedeutung im koreanischer Schamanismus, in der Architektur Aldo van Eycks und im Möbelhaus Ikea. Die Keramik-Skulptur mit dem Titel »Mond« von Nschotschi Haslinger hingegen erscheint uns als extraterrestrisches Fabelwesen.

Andere Arbeiten befassen sich mit den Möglichkeiten eines Neuanfangs. Ausgehend vom poetisch und mythisch aufgeladen Motiv des Mondes, steht der Erdtrabant für Transformation, Fruchtbarkeit und Neubeginn, kann aber auch als Ort gedanklicher Flucht und in visuell greifbarer Distanz als ein Ankerpunkt im Universum gelesen werden. Passion Asasu beispielsweise greift mit ihrer Arbeit »#hotchicks« die Metapher des Neubeginns auf, indem sie AI-generierte Bilder kreiert, die Blickregime auf den weiblichen Körper transformieren und kritisch hinterfragen.

In »zero is the moon« legen die Werke der neun Künstler*innen anhand biografischer Bezüge gesellschaftliche Widersprüche und Störungen offen, aus denen sich eine übergreifende Kritik entwickelt: Sie reflektieren dabei die Haltbarkeit und das Überdauern prägender sozialer Vorstellungen, brechen mit Normen oder Traditionen und bringen neue Strukturen, Geschichten oder Ästhetiken – teils mit und um den Mythos des Mondes – hervor.

»zero is the moon«
24. April bis 11. Juni 2024

Vernissage:
Dienstag, 23. April 2024, 18 Uhr
Soundperformance von Claudius Seiter, 19.30 Uhr

Ausstellende Künstler*innen:
Stella Dragovic, Maria Fabricius-Wendt, Saskia Fischer, Nschotschi Haslinger, Mira Mann, Passion Asasu, Fion Pellacini, Anna Raczynska, Vivien Sorrentino

Ausstellungsort:
nova space – Universitätsgalerie der Bauhaus-Universität Weimar
Berkaer Straße 11
99423 Weimar

Öffnungszeiten:
Dienstags bis freitags, 13 bis 17 Uhr (und nach Vereinbarung)

Lange Nacht der Museen:
Samstag, 11. Mai 2024, 15 bis 22 Uhr
18 Uhr Kuratorinnenführung (30 min) mit Sophia Scherer
19 Uhr Performance von Stella Dragovic

Kuratorin: Sophia Scherer
Kuratorische Assistenz: Annika Schallenberg, Rio Usui
nova space Team: Helena Boldt, Benedict Thiele


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