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Olafur Eliasson und Heike Baranowsky

2 Einzelausstellungen

ab 28. Juni | LENTOS Kunstmuseum Linz

Eingabedatum: 04.07.2013

Olafur Eliasson und Heike Baranowsky
Olafur Eliasson, Little Sun, Sunlight Graffiti, 2012, © Olafur Eliasson
Olafur Eliasson, geboren 1967 in Kopenhagen als Sohn isländischer Eltern, ist weltbekannt für seine Projekte und Installationen in Museen sowie im öffentlichen Raum. Vom Künstler als „Versuchsanordnungen“ beschrieben, umfasst das Spektrum seiner Arbeiten Fotografie, Film, Installation, Skulptur und auch bauliche Projekte. Eliasson arbeitet mit Licht, Farbe und natürlichen Phänomenen wie Nebel oder Wellen, um auszuloten wie physische Bewegung, sinnliche Erfahrung und das Zusammenspiel von Sinneseindrücken und neurologischer Verarbeitung die Wahrnehmung unserer Umwelt beeinflussen.
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Im Sommer 2013 verwandelt Olafur Eliasson den mehr als 800 qm großen Ausstellungssaal des LENTOS mit einer immersiven Installationen: Sua fogueira cósmica (Dein kosmisches Lagerfeuer), 2011, erinnert an einen Leuchtturm und steht auf einem Stativ zentral in einem abgedunkelten Raum. Die BesucherInnen werden als übergroße Schatten und beleuchtete Figuren selbst zu Darstellenden. Die subtilen, vorüberziehenden Farbfelder der Projektion geben den BetrachterInnen außerdem Gelegenheit, die eigene Farbwahrnehmung zu beobachten und zu reflektieren – ein häufig wiederkehrendes Motiv im Werk des Künstlers.
Projektleitung: Stella Rollig, Magnus Hofmüller

Ausstellungsdauer: 28. Juni bis 22. September 2013
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Heike Baranowsky. Time Traps

Film, Fotografie und Video sind die Medien, mit denen Heike Baranowsky Raum und Zeit thematisiert. Wie nur wenigen zeitgenössischen KünstlerInnen gelingt es Baranowsky, Analytik und Sinnlichkeit so zu verschränken, dass unsere Aufmerksamkeit gefesselt wird. Mit den bewegten Bildern vermag sie es, uns in eine andere Zeit und an einen anderen Ort zu schicken.
Auf den ersten Blick erscheinen viele Arbeiten der Künstlerin dokumentarisch. Die Filme und Videoinstallationen widerlegen diesen Eindruck, indem sie auf den zweiten Blick ihre Suggestionskraft mittels technischer Manipulationen offenlegen und dabei auch grundlegende formale Bedingungen des Kinos untersuchen. Die Funktionsweisen der Kamera wie Bildausschnitt, Verlangsamung und Zoom, Schleife und Wiederholung im Loop, Spiegelung im Vorwärts- und Rückwärts-Modus oder winzige, zeitliche Versetzungen von Motiven werden selbst zur Struktur der Arbeiten.

Ausstellungsdauer: 28. Juni bis 18. August 2013

LENTOS Kunstmuseum Linz
Ernst-Koref-Promenade 1, A-4020 Linz
T: +43 (0)732 7070-3603
F: +43 (0)732 7070-543603
lentos.at

pm


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