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Boris Lurie

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Verschiebung der 59. Biennale di Venezia in das Jahr 2022 bietet auch Chancen



Die Biennale-Organisation hat am Montag bekannt gegeben, dass die Architekturbiennale von diesem Jahr in das Jahr 2021 verschoben wird und somit auch die Kunstbiennale ein Jahr später stattfindet. Das ifa (Institut für Auslandsbeziehungen), das den deutschen Beitrag als Kommissar koordiniert, sieht in der Verschiebung der 59. Kunstbiennale Venedig durch die Biennale-Organisation in das Jahr 2022 auch Chancen.

Der Kurator des Deutschen Pavillons der 59. Kunstbiennale, Dr. Yilmaz Dziewior, Direktor des Museums Ludwig in Köln reagiert auf Nachricht der Biennale di Venezia zuversichtlich:
„Die Verschiebung der Kunstbiennale ist eine nachvollziehbare und sinnvolle Entscheidung. Eine Eröffnung der Architekturbiennale noch in diesem Jahr wäre für alle Teilnehmenden eine unglaubliche Herausforderung gewesen – zumal aufgrund der aktuellen Situation Fahrten ins Ausland derzeit kaum möglich sind. Und auch ich als Kurator des Deutschen Pavillons sehe in der Verschiebung eine große Chance, die aktuellen gesellschaftlichen Umbrüche mit mehr Vorlauf noch präziser künstlerisch reflektieren zu können. Sobald sich die Situation normalisiert, wird meine erste Reise nach Venedig führen. Darauf freue ich mich schon sehr.“

Auch Ronald Grätz, Generalsekretär des ifa äußert sich zur Verschiebung der 59. Kunstbiennale in Venedig optimistisch:
„Besondere Situationen erfordern besondere Entscheidungen. Insofern ist die Verschiebung in Zeiten der Corona-Krise folgerichtig, da die Biennale wie kaum ein Kunstevent auf internationalem Austausch beruht, der derzeit nicht stattfinden kann. Zudem erfolgte die Berufung des Kurators für den Deutschen Pavillon diesmal relativ spät, die Corona-Krise wirkt sich natürlich auch auf die Logistik der Vorbereitungen aus. Die mit der Verschiebung gewonnene Zeit eröffnet nun zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten für einen facettenreichen Länderbeitrag aus Deutschland.“

Die 59. Biennale Arte der Biennale di Venezia wird nach jetzigem Stand von Samstag, 23. April bis Sonntag, 27. November 2022 stattfinden.

Über den Deutschen Pavillon
Die Venedig Biennale ist eine der wichtigsten Ausstellungen zeitgenössischer Kunst. Seit Jahren ist der Deutsche Pavillon einer der Höhepunkte auf dem Giardini-Gelände der Kunstbiennale. 2019 wurde er von rund 361.000 Kunstinteressierten besucht.
Seit 1971 koordiniert und realisiert das ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) im Auftrag des Auswärtigen Amts den Länderbeitrag Deutschlands auf der Biennale Venedig. International renommierte Künstlerinnen und Künstler wie Gerhard Richter, Joseph Beuys, Jochen Gerz, Ulrich Rückriem, Hanne Darboven, Bernd und Hilla Becher, Hans Haacke, Nam June Paik, Katharina Fritsch, Gerhard Merz, Rosemarie Trockel, Martin Kippenberger, Candida Höfer, Tino Sehgal, Isa Genzken und Ai Weiwei haben den Deutschen Pavillon auf der Biennale Venedig bespielt. Der deutsche Beitrag gewann bereits sechs goldene Löwen: 1984 Lothar Baumgarten und A. R. Penck (Kommissar: Johannes Cladders), 1986 Sigmar Polke (Kommissar: Dierk Stemmler), 1993 Hans Haacke und Nam June Paik (Kommissar: Klaus Bußmann), 2001 Gregor Schneider (Kommissar: Udo Kittelmann), 2011 Christoph Schlingensief (Kuratorin: Susanne Gaensheimer) und 2017 Anne Imhof (Kuratorin: Susanne Pfeffer). 2019 gestaltete Natascha Süder Happelmann den deutschen Beitrag, der von Franciska Zólyom kuriert wurde.

Über das ifa
Das ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) ist Deutschlands älteste Mittlerorganisation. Es engagiert sich weltweit für ein friedliches und bereicherndes Zusammenleben von Menschen und Kulturen. Das ifa fördert den Kunst- und Kulturaustausch in Ausstellungs-, Dialog- und Konferenzprogrammen und agiert als Kompetenzzentrum der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Es ist weltweit vernetzt und setzt auf langfristige, partnerschaftliche Zusammenarbeit.
Im Bereich der zeitgenössischen Kunst fördert das ifa Ausstellungen von in Deutschland lebenden Künstlerinnen und Künstlern, engagiert sich in internationalen Netzwerken sowie wissenschaftlichen Diskussionen zu Kunst- und Kulturaustausch. Im Zuge seiner Ausstellungsförderung ermöglicht das ifa deutschen und in Deutschland lebenden Kunstschaffenden die Teilnahme an Biennalen weltweit sowie Künstlerinnen und Künstlern aus Entwicklungs- und Transformationsländern die Teilnahme an Biennalen in Deutschland.

Das ifa wird gefördert vom Auswärtigen Amt, dem Land Baden-Württemberg und der Landeshauptstadt Stuttgart.

www.ifa.de


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